Beispiel InJob Baustein 2: Anpassungsqualifizierung in Augmented Reality Schweißverfahren
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Was bieten wir?
Die Unterrichtsmethoden orientieren sich grundsätzlich an den individuellen Bedarfen und Lernstilen der Teilnehmenden. Das Methodenspektrum unseres Personals wird durch Fort- und Weiterbildungen (z.B. Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation) sowie den internen Teamaustausch stets weiterentwickelt. Durchschaubare Didaktik sowie Methoden zum Anfassen und deren Umsetzung prägen den Unterricht. Darüber hinaus werden neue Unterrichtsmethoden und digitale Medien eingesetzt, die den Teilnehmenden das Lernen erleichtern sollen:
Mit einem Schweißgerät, das die gängigen Schweißverfahren virtuell aufzeigt und digital aufzeichnet, wird den Teilnehmenden direkt eine Rückmeldung gegeben, wie der Schweißbrenner gehalten und die Schweißnaht gezogen werden muss.
Anpassungsqualifikation AR-Schweissen (© soldamatic)
Bei dem neuen Verfahren wird die reale Welt um das virtuelle Bild des Schweißens erweitert, ohne dass die Teilnehmenden sich verblitzen können oder die Umwelt belastet wird. Die Teilnehmenden können sich in sicherer Umgebung ausprobieren und in ihrem eigenen Tempo mit sofortiger Rückmeldung z.B. eine Anpassungsqualifizierung im Schweißen vornehmen, um es dann in der Schweißerkabine und in der betrieblichen Erprobung und späteren Arbeit besser und schneller umsetzen zu können. Ergänzt wird dieses Schweißverfahren durch den Einsatz einer AR-Lernapp, die den Teilnehmenden die unterschiedlichen Schweißverfahren, -methoden und -materialien näherbringt.
Dabei ist unsere AR-Technologie umweltschonend und sicher. Somit werden Gefahren innerhalb einer herkömmlichen Schweißerqualifizierung minimiert, Ressourcen geschont und die Sicherheit im Training erhöht.
Der Umfang des Bausteins und die Schwerpunkte in den einzelnen Modulen können durch den Coach und den Teilnehmenden in Absprache mit den Beratungsfachkräften individuell festgelegt werden.
Maximal 40 Unterrichtseinheiten (UE) in 4 bis maximal 12 Wochen sowie eine betriebliche Lernphase von vier Wochen mit maximal 120 Stunden.
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